Arbeiter, der den Zustand einer Kreiselpumpe überprüft, um die Zuverlässigkeit des Öl- und Gasproduktionsprozesses aufrechtzuerhalten, auch im Rahmen des Arbeits- und Gesundheitsschutzes.

Die richtige Technik für Gesundheitsschutz bei der Arbeit

August 16, 2022 Von admin

Der Arbeits- und Gesundheitsschutz ist nicht nur im Interesse des Arbeitgebers, sondern er ist sogar gesetzlich vorgeschrieben und die Unternehmen sind verpflichtet, sich um die Einhaltung der Bestimmungen zum Gesundheitsschutz zu kümmern. Entsprechende Richtlinien wie das Arbeitsschutzgesetz sowie Technik und Ausrüstung können dabei helfen. Aber welche Technik ist eigentlich die Richtige? Darum geht es in diesem Artikel.


Was ist Arbeitsschutz und was beinhaltet er?

Der Arbeitsschutz ist in Deutschland gesetzlich geregelt. Er schreibt vor, welche Schutzmaßnahmen in Unternehmen zu treffen sind, um Arbeiter vor Gefahren zu schützen. Dabei gibt es Abweichungen, je nach Branche, Materialien und Geräten, mit denen der Arbeitnehmer in Kontakt kommt. Auch der Schutz der Gesundheit ist hier verankert.

Er steht ganz oben auf der Liste und ist einer der Hauptgründe dafür, dass das Arbeitsschutzgesetz existiert.

Es handelt sich heute um ein komplexes Thema mit einer Vielzahl an Regelungen und Bestimmungen, die es zu beachten gilt. Hinzu kommen besondere Auflagen und Anforderungen an bestimmte Unternehmen und Branchen, bei denen das Risiko von Arbeitsunfällen und damit für die Gesundheit, besonders groß ist.

Technik für den Gesundheitsschutz

Junger Mann in Arbeitsschutzkleidung, gelber Arbeitsuniform, Brille und Helm, in industrieller Umgebung.Inzwischen gibt es zahlreiche technische Möglichkeiten für den Gesundheitsschutz bei der Arbeit. Das fängt an mit Gehörschutz und Schutzkleidung, wie Handschuhen, Helmen, Sicherheitsschuhen und so weiter, und hört auf mit der arbeitsmedizinischen Vorsorge. Besondere Voraussetzungen gelten dabei in Betrieben, bei denen besondere Gefahren bestehen. Chemiefabriken etwa müssen über Absaugtechnik verfügen, um giftige Gase und Dämpfe aus dem Gebäude zu saugen. Ferner muss es spezielle Feuerlöscher und Brandschutztechnik geben.

In anderen Betrieben mit erhöhter Brandgefahr müssen vielleicht, zusätzlich zu den allgemeinen Brandschutzbestimmungen, weitere Schutzmaßnahmen getroffen werden. Unter Umständen ist die Einrichtung von einer Werksfeuerwehr mit Rettungsdienst erforderlich, um Brand- und Gesundheitsschutz zu gewährleisten.

Wer kontrolliert den Gesundheits- und Arbeitsschutz?

Ob es einen entsprechenden Gesundheitsschutz gibt und ob das Arbeitsschutzgesetz eingehalten wird, wird von den Behörden kontrolliert. Dabei sind unterschiedliche Bereiche der Behörden für die verschiedenen Punkte verantwortlich. Die Feuerwehr etwa ist für den Bereich Brandschutz und Gesundheitsschutz verantwortlich.

Unternehmen, die die Anforderungen an den Arbeits- und Gesundheitsschutz nicht erfüllen, müssen mit empfindlichen Strafen rechnen. Es werden meist hohe Geldbußen fällig und in besonders schlimmen Fällen müssen die Unternehmen zeitweise oder sogar dauerhaft schließen. Es lohnt sich also, in guten Arbeits- und Gesundheitsschutz zu investieren.

Zusammenfassung und Fazit

Gesundheitsschutz ist Teil des Arbeitsschutzes und ein bedeutungsvoller Punkt für die Betriebe und insbesondere für die Mitarbeiter. Dank verschiedener Technik und Schutzausrüstung lässt sich heute dieser Schutz in der Regel einfach bereitstellen. Auch in Betrieben, in denen die Arbeit besonders gefährlich und das Risiko für die Gesundheit besonders hoch ist.

Weitere Schutzvorkehrungen für den Gesundheitsschutz bilden technische, wie die Absaugtechnik, Rauch- und Brandschutzsysteme und ähnliche Vorkehrungen. Es ist wichtig, dass entsprechende Systeme installiert sind und man sich an die Bestimmungen hält. Ansonsten sind empfindliche Strafen die Folge.

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